Maifeierlichkeiten 2016
Da der 1. Mai in diesem Jahr auf einen Sonntag fiel, lag nichts näher, dass wir unseren Pfarrer Kraft angesprochen haben, den Gottesdienst um 10:00 Uhr in den Fahrzeughallen der Feuerwehr Holzhausen auszurichten.
Da dies zur Kirmes schon sehr gut ankam, füllten sich um 10 Uhr die Hallen und es konnten zahlreiche Besucher im Gottesdienst begrüßt werden.
Die Erste Stadträtin Ute Krug, wie auch die stellvertretene Ortsvorsteherin Kerstin Roth hielten im Anschluss des Gottesdienstes eine kurze Begrüßungsrede und würdigten die Arbeit der Feuerwehr – auch die Ausrichtung der jährlichen Maifeier – die sich im kommenden Jahr zum 30. Mal wiederholt.
Weiter wurden durch unseren Vorsitzenden Heiko Reinholz die Gäste begrüßt und der Maibaum von Hand aufgestellt. Aber nicht der Eigentliche, denn dieser wurde in Anbetracht der Sicherheitsmaßnahmen und in Anlehnung an die missglückte Aufstellung im vergangenen Jahr, bereits am Vorabend aufgestellt. So wurde eigens ein Mini-Maibaum gebastelt und dieser dann unfallfrei und tatsächlich – sogar nur von einer Hand - aufgestellt. Somit konnten die Feierlichkeiten beginnen.
Das Wetter spielte mit und gegen Mittag hatten neben den gewohnten Besuchergruppen noch andere den Weg zu uns gefunden. Neu im Programm war Weizenbier vom Fass, das neben den regulären Getränken gut ankam. Ansonsten gab es in gewohnter Manier Grillgut, wie auch selbstgebackener Kuchen, der wie immer reißenden Absatz gefunden hat. An dieser Stelle bedanken wir uns schon mal bei allen Kuchenbäckerinnen.
Von den Jugendfeuerwehren der Stadt Immenhausen wurde eine Übung durchgeführt. Mit Alarm kamen sie die Kasseler Straße herunter, um eine Person aus einem „verunfallten“ PKW zu retten und dieses anschließend mit Schwerschaum abzulöschen. Die Übung unserer Kleinsten lief sehr gut und so können die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Immenhausen und den Stadtteilen sicher sein, dass auch in Zukunft, wenn die Feuerwehr gerufen wird, kompetentes und gut ausgebildetes Personal zur Stelle ist.
Die Kleinsten hatten ihren Spaß auf der Hüpfburg und die Großen waren mit Gesprächen und Geselligkeit beschäftigt. So konnte ein schönes Fest gegen Abend seinen Ausklang finden und wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.
Bis dahin bleibt noch der Dank an alle aktiven Kameradinnen und Kameraden, denn ohne die fleißigen Hände ist ein Fest in dieser Größenordnung nicht zu stemmen. Danke auch an die passiven Helfer – egal ob beim Aufbau, hinter der Theke, dem Bratwurststand, beim Kuchenverkauf oder beim Abbau.